Podersdorf plant lässigste Outdoor-Sportanlage Österreichs

In unserer Gemeinde steht das nächste Großprojekt an. Am Nordstrand soll ein Eldorado für Trendsportarten geschaffen werden – für Sportbegeisterte aller Altersgruppen. Podersdorf geht damit einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit vom Badetourismus.

Winterschlaf in Podersdorf? Fehlanzeige. In der größten Tourismus-Gemeinde des Burgenlandes wurde auch in den Wintermonaten eifrig daran gearbeitet, das PODOBEACH Strandbad noch attraktiver zu gestalten.

Die Familien-Erlebniswelt PODOplay mit dem einzigartigen Kinderspielplatz erfreut sich bereits das ganze Jahr hindurch großer Beliebtheit. Nun wird am nächsten Meilenstein getüftelt. „Am Nordstrand soll die lässigste Outdoor-Sportanlage Österreichs entstehen“, verrät der Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Podersdorf Rene Lentsch.

Abseits von Surfen, Kiten, Segeln, Skaten und Beach Volleyball will man den Besuchern eine Vielzahl an Trendsportarten bieten, die in Österreich ihresgleichen sucht. Bouldern, Calisthenics (intensives Workout mit dem eigenen Körpergewicht), oder der Ninja Park sind nur einige der Aktivitäten auf dem 6 Hektar großen PODOactive Areal. Sportler, Adrenalin- und Fitness-Junkies sollen angesprochen werden. Aber auch Sportmuffel will die Gemeinde aus der Reserve locken.

Ein erster Masterplan steht bereits, allerdings soll die Bevölkerung aktiv in die Planung miteinbezogen werden. „Um sicherzustellen, dass hier auch wirklich neue Trends Einzug halten, rufen wir Sportbegeisterte, Globetrotter, Anbieter von Sportgeräten und alle Interessierten dazu auf, ihre Ideen miteinzubringen“, erklärt der Tourismus Chef das außergewöhnliche Konzept. Unter allen Teilnehmern werden zwei Urlaubs-Wochenenden in Podersdorf verlost. Die Teilnahme ist schnell und unkompliziert unter www.podobeach.at/podoactive möglich.

Mit dem Bau dieser einzigartigen Trendsport-Anlage geht die Gemeinde jedenfalls einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung zukunftsweisendem Tourismus am Neusiedler See. "Wir wollen die Saison verlängern und noch mehr Unabhängigkeit von der klassischen Badesaison erzielen“, erklärt Rene Lentsch. Außerdem sollen neue Gästegruppen angesprochen werden. Die ersten kleineren Maßnahmen werden bereits zu Saisonbeginn umgesetzt.

Mit diesem Konzept geht die Gemeinde einen weiteren wichtigen Schritt sich nachhaltig und unabhängig vom Wasserstand des Neusiedlersees zu machen. Wir freuen uns jedenfalls auf die Umsetzung und hoffen, dass auch unsere Mitglieder vom Angebot profitieren werden. Und wer weiß, vielleicht findet sich ja der eine oder andere Trendsetter auch in unseren Reihen.
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