SBL Tourstopp 2 – Es geht aufwärts

Als mit Abstand leichteste Mannschaft im ganzen SBL-Feld reiste unser Bundesliga-Team zum zweiten Tourstopp an den Attersee. Wobei in diesem Fall „Mannschaft“ der völlig falsche Begriff ist. Mit geballter Frauenpower vor dem (in der J70 nicht wirklich vorhandenen) Reitbalken ging der YCP ins Rennen.

SBL Tourstopp 1 – Alles neu im YCP-Team

Nach vielen erfolgreichen Jahren Segelbundesliga aus YCP-Sicht stellt 2025 einen kompletten Restart dar. Durch die Babypause von Angelika Kohlendorfer und Calvin Claus und die berufsbedingte Bundesliga-Auszeit von Xandi Kohlendorfer, musste sich das Team ganz neu formieren.

SBL Stopp 3 - Am wunderbaren Achensee

Der Achensee begrüßt uns mit Regen und 12°C. Ein Hoch auf den Tiroler Hochsommer. Wir sind im ersten Training des Tages dran, schlüpfen also schon um 07:30 aus dem Bett. Ich blicke mit müden Augen über mein Marillenjoghurt, bestimmt von der Tiroler Bergkuh, zu meinem putzmunteren Steuermann. Der steht normalerweise um fünf Uhr dreißig auf und versteht mein Problem mit der Uhrzeit nicht. Ich schaue aus dem Fenster und beobachte den Regen auf irgendeinen Berg fallen. Ich sehne mich nach Horizont.

SBL Tourstopp 2

In Velden lief's ja nicht so toll. Analysiert haben wir natürlich. Der "Spirit" soll schuld gewesen sein: Gesprächsthemen auf Autofahrten nicht genügend dem Segeln gewidmet, nach den Races nicht ausreichend debriefed, etc. Eine für mich äußerst unbefriedigende Erklärung. Ich glaube nicht an Geister. Man ist Erster im Ziel, weil man seine Schnürdlen und Pinne insgesamt besser bewegt als alle anderen. Man kann noch so lautes Kriegsgeschrei inszenieren, schneller wird man dadurch nicht. So habe ich das zumindest in den letzten Wochen mit Überzeugung vor dem Team argumentiert.

Sailing Champions League – YCP qualifiziert sich fürs Finale!

Im zweiten Qualifier für das Champions League Finale am Berliner Wannsee zeigte unser Bundesliga-Team, warum sie auch in der heimischen Liga mittlerweile ganz vorne gehandelt werden. Sie qualifizierten sich fast ungefährdet als 9. im 20-Teams-starken Feld für das Champions-League-Finale. Wie es soweit gekommen ist, erzählen sie uns selbst.

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