Als mit Abstand leichteste Mannschaft im ganzen SBL-Feld reiste unser Bundesliga-Team zum zweiten Tourstopp an den Attersee. Wobei in diesem Fall „Mannschaft“ der völlig falsche Begriff ist. Mit geballter Frauenpower vor dem (in der J70 nicht wirklich vorhandenen) Reitbalken ging der YCP ins Rennen.
Zu Bri Waldmann, die ja schon in Velden mit von der Partie war, gesellten sich diesmal Danielle Jirout und Anna Kampelmühler. Das Thema „Gewicht“ spielte am ersten Tag auch gleich eine wesentliche Rolle. Bei ungewöhnlich viel Druck in den Böen für Atterseer Verhältnisse kollabierte auf der Kreuz schon mal das Großsegel. Allerdings gings bergab auch umso schneller und unser Team war schon viel näher dran an den besten als noch am Wörthersee. Vor allem die Anwesenheit von Anna und ihre Erfahrung halfen Skipper Bernie sehr in seinen taktischen Entscheidungen. Auch die Starts funktionierten so viel besser.Auch am zweiten Tag konnte der YCP die Topclubs weiter ärgern. Natürlich spielte unserem Team der wesentlich konstantere Wind im Vergleich zu Velden in die Karten. Am Sonntag konnte wegen Flaute keine Wettfahrt mehr gesegelt werden.
Im August geht es an den Achensee. Bis dahin wartet wieder viel Arbeit auf unser Team und wir sind schon gespannt, ob sich der Aufwärtstrend auch im schönen Tiroler Land fortsetzt.