Schiffstaufe Kohlendorfer/Farthofer

Vier Teams des Österreichischen Segel-Verbandes absolvieren gerade die zweite Trainingswoche im dänischen Aarhus, wo in knapp zwei Monaten die Weltmeisterschaften stattfinden. Das 49erFX-Duo Angelika Kohlendorfer und Lisa Farthofer tauften im WM-Revier ihr neues Boot „Boris“.


Von 30. Juli bis 12. August werden 1.500 Segler aus rund 100 Ländern und knapp 400.000 Zuschauer bei der Weltmeisterschaft in Aarhus erwartet. An der Ostküste der Halbinsel Jütland geht es neben den Medaillen auch um die erste Qualifikations-Chance für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Am Mittwoch wurde das internationale Segelzentrum nun von Kronprinz Frederik von Dänemark, der standesgemäß mit seiner Yacht „Dannebrog“ von Kopenhagen nach Aarhus kam, eröffnet.
Mit den Damen-Teams Frank/Abicht, Kohlendorfer/Farthofer, Schöfegger/Boustani und dem Nacra 17-Gespann Zajac/Matz verbringen gerade auch vier OeSV-Boote ihre zweite Trainingswoche im WM-Revier und testen verschiedene Rennkurse für den Saisonhöhepunkt. Gerade für Angelika Kohlendorfer und Lisa Farthofer war der vergangene Weltcup vor Hyères mit zwei sechsten Plätzen bei den Wettfahrten ein weiterer Schritt nach vorne. „Es motiviert uns, wenn wir Dinge umsetzen können, an denen wir intensiv gearbeitet haben. Denn eigentlich waren es Bedingungen, die uns bislang nicht so gelegen sind“, berichtet die oberösterreichische Vorschoterin Farthofer. In Dänemark konzentrieren sich die drei 49erFX-Duos bei strahlendem Sonnenschein und überwiegend Leichtwind auf strategische und taktische Arbeiten. „Aktuell sind ganz andere Verhältnisse als noch im letzten Jahr. Daher ist es sehr wichtig, viel Zeit hier zu verbringen und die Bedingungen zu analysieren.“

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